Sonntag, 23. März 2025

Auftakt in Navarra


Es gibt nichts Schöneres als
den Augenblick, der einer Reise
vorangeht, den Moment, in dem der
Horizont von morgen uns besucht
und uns Versprechungen macht.

Milan Kundera

Ich habe mich schon oft gefragt: Wie bin ich auf die Idee gekommen, erst nachdem ich pensioniert war, auf den Jakobsweg zu gehen? Und mehr noch: Warum will ich das immer wieder tun, nun bereits zum dritten Mal? Wenn ich nachdenke, mein Bedürfnis hinterfrage, fallen mir rationale, nachgereichte Gründe ein, die etwas erklären wollen, was nicht zu erklären ist, denn es ist irrational. Die Antwort, die mich letztlich überzeugt: Es muss einen Jakobswegvirus geben. Angesteckt wurde ich bereits in den 1970er Jahren, als ich mit Freunden zufällig in Santiago de Compostela ankam, ohne etwas von einem Jakobsweg zu ahnen oder davon, dass man ihn pilgern kann. Es gab eine lange Inkubationsphase, in der ich viel gewandert und gereist bin, doch schließlich brach die Krankheit unbemerkt aus, nur konnte ich mir die Symptome lange Zeit nicht erklären.
Pas de deux am Scheideweg: Ein Duett zwischen dem Camino Francés, dem äußeren Pfad, und dem Weg, auf dem ich schon mein Leben lang unterwegs bin. Ich war fromm als Junge und liebte ein Kirchenlied, das in mir eine seltsame Schwingung auslöste, die ich damals nicht erklären konnte; wie will man auch ein Gefühl erklären, ohne lyrisch zu werden. Getextet hat das Lied Georg Thurmair und es erschien 1935 mit dem Titel Reiselied in der Jugendzeitschrift Die Wacht, bei der Thurmair Mitglied der Schriftleitung war. Das Lied, das mich so sehr ansprach, wurde viel zu selten gespielt. Das Thema des Lieds wird als die vorübergehende Wanderung auf dem Weg in die himmlische Heimat interpretiert, zu Gott. Nun ist es besonders, und nur die erste Strophe dieses Liedes, die mir in Erinnerung geblieben ist: Wir sind nur Gast auf Erden / und wandern ohne Ruh // mit mancherlei Beschwerden / der ewigen Heimat zu. Es ist die Trias Gast, wandern und Heimat, die dieses Lied zum perfekten Pilgerlied macht, aber das wusste ich damals auch nicht. Oder muss es heißen, war mir nicht bewusst.

Der erste Tag meiner Fußreise ans Ende der Welt hat begonnen, denn dorthin bin ich wieder unterwegs. Unwiderruflich. Der Apostel ist nur eine Station auf dem Weg, und wenn es sich ergibt, will ich ihn gerne wiedersehen. Die Ausflucht Pamplona ist verwirkt, noch länger zu bleiben, ändert nichts. Meine Rückenschmerzen, das weiß ich jetzt, nachdem ich in den letzten Tagen fast fünfzig Kilometer durch die Stadt gewandert bin, werden mich nicht hindern, sie werden aber auch nicht aufhören. Noch einmal will ich in den Klippen am Cabo de Finisterre sitzen und der Symphonie der Wellen lauschen. Hinausblicken auf das gekräuselte, glitzernde Meer, bis an den Horizont, wo der Himmel die Welt berührt. Ein drittes Mal will ich in Galicien sein. So oder so! Das habe ich mir versprochen. Schon viel zu lange drängt mich ein Bedürfnis, meinem unerfreulichen Alltag - Corona, Krebs und der bedrückenden Weltlange, die Innenpolitik lässt auch nicht allzu viel hoffen - den Rücken zu kehren. Die Tür weit aufzustoßen, aus der erstarrten Routine von zwei Gefängnisjahren aufzuwachen um die Sedimente, die sich in mir psychisch abgelagert haben mit frischem, unverbrauchtem Eindrucken zu mischen. Ballast abwerfen. Türen und Fenster öffnen, den Wind einlassen und durchlüften, Platz schaffen für eine Freiheit, die leicht durch den Tag streicht.
Als ich morgens aufbreche, ist der Himmel wolkenlos. Einfach blau! Beinahe tiefblau. Ich atme aus, und feiner Hauch strömt aus meinem Mund. Das Thermometer der Apotheke aus der Bushaltestelle zeigt fünf Grad. Eine halbe Stunde später bin auf dem Camino Francés, immer der vorbildlich markierten Route hinterher. Alle zehn Meter ist eine Plakette mit der Jakobsmuschel ins Pflaster eingelassen, an jeder Abzweigung große blaue Schilder mit gelben Pfeilen, Muscheln und Pilgericons. Pamplona fürchtet, die Pilger gelangten sonst wer weiß wohin.

Aus allen Richtungen strömen die Pilger auf den Camino de Santiago, Adepten auf dem Weg zu ihrem Guru, zielstrebig, als ob sie jemand gerufen hat. Ich zähle zwei, vier, zehn, zwölf, dann gebe ich auf, ahnend, was Pilgerautobahn, in der Realität bedeutet. Und während ich noch in Pamplona unterwegs bin, wandere ich bereits in einer Gruppe. Das ändert sich im Lauf des Tages nur insofern, dass wir immer mehr werden. Aber es wundert mich nicht, denn in Pamplona sah ich sie seit Tagen durch das Portal de Francia in der Altstadt ziehen.
Es dauert nicht lange, bis ich schwitze, obwohl ich immer noch fröstle. Durch den Schweiß, der nicht trocknet, wird mir erst richtig kalt. Der Weg folgt einer Route durch mehrere Parks, über den Campus der Universidad de Navarra, und schließlich hinaus ins Freie. Allmählich steigt der Camino Francés auf einer Piste zwischen Feldern an, eine grüne, sanft gewellte Landschaft, dazwischen leuchtend gelb blühender Raps, am Wegrand tiefroter Mohn in einem Bett aus grünen Blättern und anderen, gelben Blüten. Eine Frühlingslandschaft, eingerahmt von Bergen, von denen keiner höher als fünfhundert Meter ist. Langsam klettert der Weg in diese Berge hinein, kilometerweit allmählich höher. Am Straßenrand sammelt ein Pilger den herumliegenden Müll ein. Ein Norweger, der einen Plastikbeutel in der Hand hält, sich ständig bückt, um etwas aufzuheben. Ein Versprechen, sagt er mir. Bis Santiago de Compostela will er den Müll, den die Pilger zurücklassen, einsammeln. Ein Mammutaufgabe denke ich mir, bei der es nur sehr langsam vorwärts geht. Schnell ließ ich ihn hinter mir zurück, und habe ihn auch nicht mehr wiedergesehen.
Auf dem einen Bogen der mittelalterlichen Brücke von Azella überquert der Camino Francés den Fluss Sadar, schlängelt sich weiter durch Felder bis hinüber nach Cizur Menor (Zizur Txikia), ein unscheinbares, gesichtsloses Dorf, dessen einzige Bar eine Pilgerschar belagert. Dann eine Urbanisation, die nächste Piste zwischen Getreidefeldern, verschiedene Brücken über den Fluss Elorz und der nächste, langgezogene Aufstieg, der gefühlt endlos auf die Berge zustrebt. Ich bin gut zu Fuß, besser als erwartet, und der Rucksack ist nicht zu schwer. Als ich den Aufstieg nach Zariquiegui geschafft habe, weiß ich noch nicht, wie schnell sich das ändern wird. In Zariquiegui komme ich an der ersten Pilgerherberge vorbei, die den Eindruck einer gut gepflegten Jugendherberge macht. Es gibt eine Bar im Erdgeschoss, die von Dutzenden Pilgern belagert ist; und es werden immer mehr. In der Bar gibt es alles, was für ein zweites Frühstück erforderlich ist; der Café con leche ist ausgezeichnet, auch wenn er in einen Becher aus Pappe fließ. Aber es gibt noch mehr in dem kleinen Ort am Rand der Sierra del Perdón, etwas abgelegen, aber nicht allzu sehr, um nicht kurz vorbeizuschauen. Eine Kirche mit vegetabilen Kapitellen und einem Chrismon im Tympanon.
Zwischen den Windrädern eines Windparks hindurch kann ich in der Ferne den 735 m hohen Alto de Perdón sehen. Der Weg hinauf auf den Gipfel ist steil und steinig. Immer steiler geht es auf den Berg der Vergebung hinauf. Die unbequeme Geröllpiste, auf der ich seit Cizur Menor wandere, mäandert unvermittelt den Berghang hinauf, vielleicht zwei Fuß breit, zwischen kniehohem Gestrüpp, gelegentlich von einer freien Stelle unterbrochen, sodass ich zurück ins Tal und auf die Pyrenäen blicken kann, wo sich in der Ferne Pamplona im Dunst wie eine Zwergenstadt in den Schatten eines Berges schmiegt. Auf dem Weg nach oben komme ich an einem Brunnen vorbei, die Fuente de la Reniega (Quelle der Versuchung), die einst in ein Becken floss, das ein Bogen krönt. Um den Ort rankt sich eine der üblichen Legenden von einem vom Teufel verführten Pilger, deren Diskurs von der Festigkeit des Glaubens handelte. Der Deal, der den Pilger überzeugen sollte, lautete: Wasser gegen die Verleugnung Gottes. Ob sie seitdem deshalb immer trocken ist, wusste niemand, den ich fragte, zu sagen, und auch nicht, ob dem Pilger auf dem Gipfel vergeben wurde. Den Gipfel des Alto de Perdón krönt eine rostige Skulptur vor dem Panorama des Beckens von Pamplona und der Berglandschaft Navarras vorbeiziehender Pilger; mit Kind, Kegel und Esel ziehen sie nach Westen, gen Santiago de Compostela. Ein Sinnbild, ein Mutmacher oder nur ein Eyecatcher für ein Selfie? Davon wurden reichlich gemacht, zu Alphornklängen, die zwei Pilger vertrugen.

Auf dem Alto de Perdón herrschte entsprechendes Gedränge. Eine Rast auf halbem Weg nach Puente la Reina, eine imposante Aussicht, und ein fast wolkenloser Himmel. Vergebung, so schien mir, suchte keiner von uns. In einem wortlosen Kontrast zu der ungetrübten Stimmung auf dem Gipfel, erinnert etwas abseits am Hang ein Mahnmal an ein tragisches Ereignis der Franco-Ära. Ich finde schon, dass die Anlage Eindruck macht. Im ersten Augenblick dachte ich an eine Megalith-Anlage, eine der ringförmig erhöhten Einfriedungen der Jungsteinzeit. Unbeachtet, etwas abseits vom Pilgertreff. Das Mahnmal besteht aus einem großen Stein im Zentrum, der alle verschwundenen, vom Frano-Regime ermordeten Widerstandskämpfer symbolisiert, während neunzehn weitere, spiralförmig um das Zentrum angeordnete kleinere Steine die Dörfer und Städte repräsentieren, in denen ein Teil der Bevölkerung ermordet wurde: This memorial symbolizes the recognition and reparation for the 92 people assassinated in 1936 and 1937 by the Francoist repressive regime, after the coup d`etat against the legitime government of the republic, in Sierra del Perdón. This is a tribute to the victims and their families who were killed for fighting for their ideals od social justice and democracy. In Navarra there wasn`t a front during the war and these people were killed without a trial, deprived of their homes by force and buried in mass graves in this land. All of them forgotten and silenced for 81 years by the institutions.

Der Abstieg vom Gipfel hinab nach Uterga ist eine Marter für meine Knie. Jeder der sich diese Etappe zumutet, hat sich zuletzt doch noch die Vergebung verdient, achtlos an der Hinrichtungsstätte der zweiundneunzig Franco-Opfer vorbeigegangen zu sein. Meistenteils ist die Geröllpiste nicht besonders steil, dafür aber mit losen Steinen jeder Größe übersät, mit Geröllbetten, in denen die Schuhe nur schlecht Halt finden und mit von der Erosion geglätteten, schrägen Steinplatten. Gelegentliche, durch künstliche Stufen unterschiedlicher Höhe egalisierte Passagen, machten mir den Abstieg nicht unbedingt leichter.
Ein paar hundert Meter vor Uterga, auf einem komfortableren Weg, endete die Rutschpartie den Berg hinab. Beide Herbergen waren jetzt am Nachmittag fast ausgebucht, zu reservieren ist üblich. Doch ich habe Glück, und bekomme eins der letzten Betten; einschließlich Frühstück. Mir war bewusst, dass der Tag anstrengend wird, und er war es. Den steilen Abstieg vom Alto de Perdón nahmen mir meine Oberschenkel übel. Viel weiter wäre ich an diesem Tag nicht gekommen.
Am nächsten Morgen Kontrastprogramm. Gestern war es ein perfekter Frühlingstag, Sonne, der Himmel wolkenlos blau, die Temperatur fast sommerlich. Das genaue Gegenteil heute Morgen. In der Nacht muss es heftig geregnet haben, und es gießt noch immer in Strömen, als ich die Herberge in Uterga verlassen muss. Bis acht Uhr, hieß es gestern Abend. Gibt es einen morgendlichen Zapfenstreich? Ich stehe schneller draußen vor der Tür im Regen, als es mir gefällt. Kein Tag, an dem ich gerne aufbreche. Der Weg nach Puente la Reina ist nass und ungemütlich, und als ich so richtig nass bin, nass und kalt, wünsche ich mir nur noch voranzukommen, damit das Ungemach endet. Ich habe schon einiges an Regenkleidung ausprobiert, wasserdicht war keine davon. Es ist nur eine Frage wie lange es regnet, irgendwann hat der Regen seinen Weg zu meiner Kleidung gefunden. Anders als gestern liegt der Camino wie ausgestorben in der nasskalten Morgenfrühe. Alle Pilger, die in den beiden Herbergen in Uterga übernachtet haben, es müssen fast fünfzig gewesen sein, sind verschwunden. Wo sind sie alle hin? Weit und breit ist niemand zu sehen, und ich stapfe allein über den matschigen Pfad, den ein Netzwerk von Pfützen überzieht.

Erst in Muruzábal, als mir der Regen vom Poncho die Hosenbeine hinab und in die Schuhe läuft, Hemd und Jacke sind ohnehin nass, treffe ich Cisko. Er steht an einer Kreuzung ohne Wegweiser, und versucht mit dem Smartphone den Weg nach Eunate zu finden. Wir sind heute Morgen die einzigen, die zur Ermita Santa María de Eunate wollen, ein Katzensprung hinüber auf den aragonesischen Jakobsweg, der hier parallel zum Camino Francés verläuft - ein Umweg von höchstens drei Kilometern. Ich will die romanische Kapelle unbedingt sehen, denn ich habe gelesen, sie ist ein architektonisches Juwel. Cisko kommt aus Barcelona und ist, wie ich, mit dem Zug nach Pamplona und von dort mit dem Taxi nach Saint-Jean-Pied-de-Port; acht Personen für fünfundvierzig Euros, erzählt er. Schade, dass ich das nicht wusste.

Die ehemalige Ermita, eine romanische Einsiedelei aus dem 12. Jahrhundert, steht einsam zwischen regennassen Feldern im Tal Valdizarbe am Río Robo, ohne Bezug zu einer Siedlung, nicht weit entfernt von dem Marktflecken Muruzábal, östlich von Puente la Reina. Ein nasser Schleier hängt in der Luft, der ihre jede Farbigkeit nimmt, ein monochromer Schemen. Erst als ich näherkomme, löst sie sich bräunlich-grau aus dem Dunst. Die Einsiedelei Eunate wurde Ende des 12. Jahrhunderts im romanischen Stil und mit mozarabischen Einflüssen erbaut, ein mit islamischen Elementen durchsetzter Baustil iberischer Handwerker. In den 1940er Jahren fanden archäologische Ausgrabungen in Eunate statt, die außerhalb der Umfassungsmauer Bestattungen aufdeckten; verstorbene Pilger mit Jakobsmuscheln, was an ein Hospiz denken lässt. Der Name Eunate leitet sich vom Baskischen onat oder onate ab, hundert Tore, und die oktogonale Einsiedelei steht wegen ihrer Nachbildung des Heiligen Grabs in Jerusalem in dem Ruf, von den Templern gegründet worden zu sein. Ich habe das erst verstanden, als ich vor der Ermita stehe, die Augen vor Staunen weit geöffnet. Der leicht unregelmäßige, oktogonale Grundriss weist eine Ähnlichkeit mit Anlagen der Templer auf sowie deren Vorliebe für Zentralbauten, die sich an der Grabeskirche in Jerusalem orientierten. Außerdem besteht eine Ähnlichkeit mit einer anderen Heiliggrabkirche, der Iglesia San Sepulcro in Torres del Río. Esoterische Theorien vermuten, dass sich Eunate, wie Notre Dame, auf einem Kraftort errichtet wurde, an dem sich Ley-Linien kreuzen. Die um das Gebäude laufende Rundbogenarkade ist einzigartig. Selbst von außen, und im Regen stehend, betrachtet, ist der achteckige Grundriss, der von einer freistehenden Bogengalerie und zusätzlich von einer Mauer umgeben ist, in seiner Wirkung umwerfend.

Ich hatte mich sehr auf eine Besichtigung gefreut, denn ich bin überzeugt, dass Eunate ein architektonischer Genuss ist, die niemand versäumen sollte. Doch ich bin zu früh, die Kirche ist, wie das Tor durch die Umfassungsmauer, ist verschlossen und meine Besichtigung fällt buchstäblich ins Wasser.
Cisko aus Barcelona steht unter dem leicht vorkragenden Dach einer Info-Tafel und raucht gelassen eine Zigarette. Er hat inzwischen herausgefunden, dass die Ermita erst um zehn Uhr geöffnet wird. Noch anderthalb Stunden frierend im Regen zu warten, wo überdies der Platz unter dem Dach bereits vergeben ist, kann ich mir nicht vorstellen. Der Regen hat meine Begeisterung für das Juwel inzwischen weggeschwemmt. Cisko will noch etwas warten. Die Landschaft versinkt im Regen, die Berge sind hinter dunstigen Schleiern verborgen und die Eunate, blass vom Regen, und im trüben Licht unscheinbar, versinkt Schritt auf Schritt hinter mir in der Feuchtigkeit. Irgendwann habe ich aufgeben, bemerkt er grinsend, als wir uns Óbanos wiedertreffen.

Estella am Sternenweg

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